D
  • Dekomprimierung
    Die Aufschlüsselung komprimierter Bilddateien. Siehe auch: lossy und non-lossy

  • Densität/Schwärzung
    Der Grad der Opazität (Undurchlässigkeit) eines lichtabsorbierenden Filters, Pigmentes oder einer belichteten Fotoemulsion.

  • Densitometer
    Densitometer sind Geräte zur quantitativen Messung der Farbdichte oder der optischen Dichte von Druckerzeugnissen und insbesondere in der Fototechnik zur Messung der Schwärzung in Negativen, Diapositiven und Papierbildern. Das SilverFast-Densitometer zeigt ausgewählte Tonwerte des gescannten Bildes vor und nach der Bildoptimierung an.

  • Descreening
    Siehe auch: Entrastern

  • Dichroitischer Spiegel
    Eine besondere Art von Interferenzfilter, das einen bestimmten Teil des Spektrums reflektiert und den Rest durchläßt. Wird in Scannern verwendet, um einen Lichtstrahl in seine RGB-Anteile zu zerlegen.

  • Digital
    Daten oder Spannungssignale, die aus einzelnen Stufen bestehen, im Gegensatz zu kontinuierlich variierenden analogen Daten.

  • Direct-to-plate
    Die direkte Belichtung von Bilddaten auf Druckplatten/-folien, ohne daß Filme als Zwischenschritte verwendet werden.

  • Direct-to-press
    Die Ausschaltung von Zwischenfilmen und Druckplatten/-folien durch direkte Ãœbertragung der Bilddaten an die Druckzylinder in der Druckmaschine.

  • Dithering
    Ein Verfahren, bei dem benachbarten Pixeln eine Farbe zugeordnet wird, um in einem Bitmap-Bild eine dritte Farbe zu simulieren. Es wird angewandt, wenn der volle Farbumfang nicht zur Verfügung steht.

  • Downsampling
    Die Verringerung der Auflösung in einem Bild, was mit einem Verlust an Detailschärfe verbunden ist.

  • dpi: (dots per inch)
    Ein Maß (Punkte pro Zoll) für die Auflösung eines Ausgabegerätes. Dabei entspricht 1 Zoll ca. 2,54 cm. Fälschlicherweise wird auch die Scannerauflösung mit dpi statt mit ppi angegeben. Der entscheidende Unterschied zwischen Ein- und Ausgabeauflösung ist die Farbtiefe: Ein Drucker kann beispielsweise nur bis 8 Farben per Dot darstellen, ein Scanner unterscheidet aber bis zu mehrere Millionen Farben. Siehe auch lpi

  • Durchlichtvorlage
    Als Durchlicht- oder Durchsichtvorlagen werden transparente Scan-Vorlagen wie Dias und Filmnegative bezeichnet. Bei Fotos, Dokumenten und allen undurchsichtigen Vorlagen spricht man dagegen von Aufsichtvlorlagen.

  • Dynamikumfang: (engl.: Dynamic Range)
    Der Dynamikumfang (auch Kontrastumfang) ist ein Wert für die Fähigkeit eines Scanners verschiedene Grauabstufungen zwischen Schwarz und Weiss zu erkennen; seine Messung basiert auf der ISO 21550 Norm.
    Der Dynamikumfang wird als Logarithmus der Anzahl unterscheidbarer Graustufen zur Basis 10 angegeben. Die logarithmische Schreibweise kann schnell zu dem Eindruck führen, dass zwei Scanner, deren Dynamikumfänge ähnlich groß sind, auch ähnlich viele Kontraste unterscheiden können. Betrachtet man aber die tatsächlichen Kontrastverhältnisse, werden die absoluten Unterschiede eher deutlich.

    Beispiel zur Verdeutlichung des Verhältnisses von Dynamikumfang (DR) zu Kontrastverhältnis:
    Es gilt DR = log10 (Graustufen)
    Bei DR = 3.15 werden danach 103.15 = 1415 Graustufen unterschieden,
    bei DR = 3.95 werden 103.95 = 8920 Graustufen unterschieden.

    Siehe auch: Multi-Exposure (SilverFast-Technologie zur Steigerung des Dynamikumfangs)