G
  • Gamma
    Ein Maß dafür, wie stark dunkle oder helle Farbtöne in einem Bild verdichtet oder ausgedehnt werden.

  • Gammakorrektur
    Die vom Menschen empfundene Helligkeit steigt in dunklen Bereichen steiler und in hellen weniger steil an. Soll das Helligkeitssignal eines linear arbeitenden Anzeigegerätes, beispielsweise eines Monitors, linear wahrgenommen werden, muss es daher vorverzerrt werden. Diese Maßnahme wird Gammakorrektur genannt.

  • GANE®: (Grain and Noise Elimination)
    Dieses Tool dient der Verminderung von Bildrauschen und der Glättung von Filmkörnung.

  • GCC: (Global Color Correction)
    Die Globale Farbkorrektur ist ein intuitives Tool zur Steuerung der Farb-Balance des gesamten Bildes. Farbstiche können schon vor dem Scannen entfernt werden. Änderungen können auf Halb- und Vierteltöne begrenzt werden, um Farb-Verschiebungen in besonders hellen oder dunklen Bildbereichen zu optimieren.

  • GCR: (Gray Component Replacemen)
    Teilweise auch als Unbuntaufbau bezeichnet. Ein Verfahren zur Verringerung der Anteile an Cyan, Magenta und Gelb im neutralen Bereich und zum Ersatz dieser Farben durch einen entsprechenden Teil Schwarz.

  • Gigabyte
    Ein Byte entspricht 8Bit, der kleinsten Dateneinheit des Computers. Ein Gigabyte sind 230, also über eine Milliarde Byte, und wird als Maßeinheit mit der geläufigen Abkürzung GB für Datenmengen verwendet.

  • Gradation: (Gradationskurve)
    Je nach technischem Sprachumfeld wird der Begriff „Gradation“ recht verschieden verwendet.
    In der Bildbearbeitung und der Druckindustrie beschreibt er grafisch die Überführung eines Eingabewertes in einen Ausgabewert. Damit einher geht eine mehr oder minder starke Änderung des Kontrastes. In einem Gradationsdiagramm werden auf der Abszisse (X-Achse) die Eingabewerte abgebildet, so wie sie z.B. ein Scanner an die Scansoftware liefert. Dargestellt sind in der Regel 256 Tonwerte (8Bit). Links mit Wert 0 für Schwarz beginnend, rechts mit 256 für Weiß endend. Auf der Ordinate (Y-Achse) findet sich dieselbe Abstufung für die Ausgabewerte. Der Verlauf der Linie im Diagramm, die „Gradationskurve“ beschreibt nun das Umsetzungsverhältnis.
    Es findet keine Änderung von Eingabe zu Ausgabe statt, wenn die Gradationskurve eine Gerade durch den Nullpunkt mit 45° Steigung ist. Ist die Gradationskurve dagegen nicht-linear, also eine Kurve, findet eine Kontraständerung statt. Es gibt Eingabewerte zu denen die Ausgabewerte heller oder dunkler sind.

  • Graubalance
    Die Balance zwischen den CMYK-Farbstoffen, die zur Erzeugung neutraler Grautöne ohne Farbstich erforderlich sind.

  • Grauskala
    Die Darstellung von Grautönen zwischen Schwarz und Weiß. Ein Graustufenmonitor kann unterschiedlich graue Pixel sowie schwarze und weiße Pixel anzeigen, jedoch keine Farbpixel.

  • Graustufen
    Diskrete Tonwertstufen in einem Halbtonbild, typisch für digitale Daten. Die meisten Halbtonbilder weisen 256 Graustufen pro Farbe auf.