C
  • CCD: (Charge-Coupled Device)
    Ein integriertes, mikroelektronisches, lichtempfindliches Bauteil in Bilderfassungsgeräten.

  • CIE
    Commission Internationale de l'Eclairage (frz.: Internationale Beleuchtungskommission). Eine internationale Kommission, die eine Reihe von Standards für physikalische Farbdefinitionen entwickelt hat, z. B. für den L*a*b*-Farbraum im Jahr 1976. Diese wurden von Adobe für PostScript Level 2 übernommen.

  • Clipping
    Abschneiden. Wird der Kontrast eines Bildes übermßig erhöht, können Helligkeitswerte nicht mehr dargestellt werden, weil sie den möglichen Wertebereich verlassen. Sie werden abgeschnitten und auf den größt- bzw. kleinstmöglichen Wert gesetzt. Das Ergebnis sind in einem Bild z. B. einheitlich weiße Flächen, in denen zuvor noch helle Details sichtbar waren (beispielsweise eine weiße Häuserwand, in der die Struktur der Steine sichtbar war).

  • CMS: (Color Management System)
    Color-Management-System. Ein solches System sorgt für einheitliche Farben über Ein- und Ausgabegeräte hinweg, indem für jedes beteiligte Gerät ein Farbprofil erstellt wird, das die Umrechnung zwischen den Farben dieses Gerätes und einem unabhängigen, physikalisch definierten Farbmodell (meist L*a*b*) erlaubt. Die Eigenschaften oder Profile von Geräten werden normalerweise mittels standardisierter IT8-Farbvorlagen ermittelt.

  • CMYK
    Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz - die subtraktiven Grundfarben oder Prozessfarben für den Vierfarbdruck. Schwarz wird in der Regel zugegeben, um den Kontrast zu verstärken und echtes Schwarz darzustellen. Die Eigenschaften der Farben sind genau festgelegt. In Europa verwendet man die Euroskala, in Nordamerika z. B. den SWOP-Standard.

  • Colorimeter
    Ein lichtempfindliches Gerät zur Messung von Farben, in dem die Rot-, Grün- und Blauanteile wie im menschlichen Auge gefiltert werden. Siehe auch Spektralfotometer.

  • ColorServer
    Vereinfacht sich wiederholende Arbeitsschritte der Farbumwandlung, Skalierung, Schärfung, Farbseparation und Optimierung von Bilddaten durch Automatisierung. Dazu werden die Bilder in Ordnern, sogenannten Hot-Foldern abgelegt. Für diese Hot-Folder werden nun im ersten Schritt die gewünschten Bearbeitungsparameter eingestellt. Im zweiten Schritt wird die Optimierung gestartet, die dann vollautomatisch für alle Dateien abläuft.