• SilverFast - Quality Scanner and Digital Imaging Software made in Germany since 1986
Beurteilen Sie jede Bildoptimierung schon vor der tatsächlichen Anwendung

Das Vorschau-Konzept

Präzise Vorschau vor dem Scan

Ein Konzept, das anwenderorientiertes und flüssiges Arbeiten ermöglichen soll, muss zusätzlich möglichst zeiteffizient sein und unnötige Wartezeiten verhindern.

Während im Allgemeinen jede neue Bildeinstellung durch einen erneuten Scan im Bild fixiert wird, erlaubt es das Vorschau-Konzept, verschiedenste Bildoptimierungen nacheinander vollständig durchzuführen und eine korrekte Vorschau sogar bei 100 % Zoom auf dem Monitor zu sehen. Dann erst werden alle gewünschten Bildeinstellungen mit einem einzigen Scan genau wie das vorher sichtbare Bild realisiert.


Die verschiedenen Vorschau-Arten

  • normale Vorschau: SilverFast zeigt den gesamten Vorschau-Scan in der Übersicht. Werkzeug-Einstellungen und Effekte werden näherungsweise angezeigt. Mit Klick auf das Lupen-Symbol werden einzelne Scan-Rahmen bildschirmfüllend vergrößert.

  • 1:1-Vorschau: Zur exakten Einschätzung der Wirkweise eines Tools, wie beispielsweise iSRD, wird ein besonders hochauflösender Vorschau-Scan angefertigt. Im Navigator-Fenster wird mit dem gelben Rahmen ein kleiner Bildausschnitt gewählt, für den die aktiven Werkzeuge berechnet werden. Das Verschieben des Ausschnittes erfordert stets eine Neuberechnung der Werkzeug-Effekte.

  • HQ-Vorschau: Es wird einmalig hochauflösender Vorschau-Scan für das gesamte Bild durchgeführt, und es werden alle Werkzeug-Einstellungen und Bildoptimierungen in die HQ-Vorschau eingerechnet. Der Ausschnitt dieses Proofs des Endergebnisses lässt sich mit dem gelben Rahmen im Navigator-Fenster verschieben. So können einzelne Werkzeug-Effekte schnell in unterschiedlichen Bereichen des Bildes kontrolliert werden.

Video: Vorschau-Konzept

Sehen Sie unser Video, um mehr über SilverFasts Vorschau-Konzept zu erfahren

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Normale Scanvorschau erstellen

Nach dem Start von SilverFast wird mittels Klick auf den Button „Vorschau-Scan“ ein schneller Scan des gesamten Flachbettes (bzw. des im Filmscanner eingelegten Materials) erstellt. Anschließend können mit der Maus auf der Vorschau verschiedene Scan-Rahmen angelegt werden.

SilverFast erzeugt mit einem Klick auf das Lupen-Symbol eine größere Vorschau des zu bearbeitenden Scan-Rahmens. Diese Vorschau wird gerade eben so groß eingelesen, dass sie den Arbeitsbereich auf dem Bildschirm füllt. SilverFast hält dadurch die Datenmenge für das Vorschaubild gering, was sich positiv auf die Arbeitsgeschwindigkeit auswirkt: Alle Änderungen in den einzelnen Werkzeugen werden sofort auf die Vorschau angewendet, so dass sich die Auswirkungen auf das Endergebnis vorab beurteilen lassen.

1:1-Vorschau erstellen

Einige Werkzeuge, wie beispielsweise USM und iSRD, besitzen die sogenannte 1:1-Vorschau. Mit Klick auf den „1:1“-Button wird ein Bildausschnitt mit der für den späteren Scan im Dialog „Maße und Auflösung des Scans“ eingestellten Auflösung gescannt. Ein Pixel auf dem Monitor entspricht nun genau einem Pixel des Scans. So lassen sich die Werkzeug-Effekte in der Vorschau besonders gut bewerten.

Der angezeigte Bildausschnitt der 1:1-Vorschau lässt sich im Navigator-Fenster verschieben. Dazu wird einfach der gelbe Rahmen mit der Maus an die gewünschte Stelle gezogen. Nach jedem Verschieben ist eine Neuberechnung der Werkzeug-Effekte für den neuen Bildausschnitt notwendig.

Die HQ-Vorschau

Die HQ-Vorschau (High-Quality-Vorschau) ist ein Werkzeug, das kleine Bildbereiche stark vergrößert und damit auch beurteilbar macht. Nur bei SilverFast ist das tatsächliche Endergebnis eines Scans schon vorher auf dem Monitor zu sehen.

Die HQ-Vorschau funktioniert sehr ähnlich wie die 1:1-Vorschau. Der Unterschied ist, dass die Werkzeug-Effekte nicht nur für den gewählten Bildausschnitt, sondern für das gesamte Bild berechnet werden. Das beansprucht möglicherweise einmalig etwas mehr Zeit, anschließend kann der gelbe Ausschnitts-Rahmen im Navigator-Fenster aber mit der Maus hin- und herbewegt werden, ohne dass die Werkzeug-Effekte neuberechnet werden müssen.